Auch das für den Abend geplante Salatbuffet wuchs beträchtlich und wurde schon vorher mehr als probiert. Gleichzeitig startete der erste „Taucherflohmarkt“, der stark und fachmännisch frequentiert war. Atemregler, Neoprenanzüge, Druckluftflaschen, UW-Lampen und jede Menge anderes Equipement waren günstigst angeboten. Die Schnäppchen waren schnell vergriffen. Nach kurzer Pause konzentrierte sich das Interesse der Gäste auf die „Schokokuss-Schleuder“, die sich schnell die Aufmerksamkeit aller Kinder sicherte. Ein gezielter Wurf mit einem Tennisball gegen einen aufgemalten Clown und sofort flog einem ein Schokokuss entgegen. Es brauchte eine gewisse Übung, denn manch ein „fliegender“ Schokokuss landete auf T-Shirt, Arm oder Boden. Verletzte waren nicht zu beklagen. Gegen 18.00h verbreitete sich der Duft von lecker Grillgut. Die Menge stöhnte, waren sie doch noch mit dem Verdauen von Süßgebäck beschäftigt. Maba kannte keine Gnade und legte Steaks und Würste auf, dass sich der hölzerne Tisch bog. Und er hatte recht – nach kurzer Zeit bildete sich eine lange Schlange an Mabas-Lecker-Grillgut-Ausgabestelle. Einige der Kinder, sichtlich an der Schokokuss-Aktion beteiligt, verdauten fussballspielend. Ein hoher Abschlag ders Torhüters konnte vom Verteidiger nicht verhindert werden und flog mitten in die voll besetzten Biergarnituren. Der Schreck war groß und der Schaden gering. Das Fest ging weiter. Kurz darauf versuchten sich einige Erwachsene mit Volleyball. Gekonnt wurde der Ball herumgespielt und die Mitspielerzahl erhöhte sich kontinuierlich. Währenddessen saßen die vielen anderen satt und zufrieden bei einem Gläschen Wein oder Wasser gemütlich beieinander. Leider wurde die Idylle kurz durch ein paar „unangenehme Personen“ gestört, die sich unweit des Vereinsheim prügelten. Die herbeigerufene Polizei war schnell vor Ort und regelte die Situation. Doch wie Taucher halt sind ließen auch wir uns nicht aus der Ruhe bringen und führten das gemütliche Fest fort.
Zum Schluss noch Dank an all die Helfer, die das Fest möglich gemacht haben. Auch hier zeigte es sich wieder: viele Hände – schnelles Ende. Und es macht Spaß gemeinsam etwas zu organisieren und gestalten. Heute möchte hier mal ganz besonders Nadine, Nikki, Nico und Harry hervorheben, die maßgeblich an der Organisation des Sommerfestes beteiligt waren.
pg