SK Trocki

Am nächsten Morgen traf sich der Clan und 07.30h (was für eine unchristliche Zeit) am Donaubad. Punkt 8 öffnete der Bademeister die Pforten und staunte nicht schlecht, standen da doch ein paar Taucher in voller Ausrüstung am Tor. Nach einer kurzen Dusche latschten die Trockianer tropfend zum Sprungbecken. Die ersten Versuche waren vielversprechend, tauchten doch alle wieder auf. Doch Dula gab sich nicht zufrieden und nahm die Teilnehmer wieder mit an den Grund des Beckens. Dort wurde einer nach dem anderen kopfüber „aufgeblasen“ – und losgelassen. Am Beckenrand konnte man ein seltsames Schauspiel beobachten. Immer und immer wieder schossen dicke Beine durch die Wasseroberfläche und die dazugehörigen Taucher zappelten wie auf dem Rücken liegende Käfer (siehe Bildergalerie!). Es war herrlich! Nebenbei meldete der eine oder andere Teilnehmer „Wassereinbruch“ (was bei den vorherrschenden Temperaturen eher eine Erleichterung war).

Nach all den lustigen Übungen trafen man sich zum Frühstück am Turm. Dort waren auch die anderen „Samstagmorgendonaubadbeckenschnorchler“ versammelt und taten sich an all den Leckereien gütlich (Maba, der Käs war genial!). „Tauchen, Essen, Schlafen“ wäre eigentlich die richtige Reiehnfolge gewesen, war es doch schön warm und sonnig vor dem Turm. Leider rief die Kommandantin zum 2. Teil der Theorie, der nun mit echten Erfahrungen beseelt war. Dula ging auf alle Fragen ein und klärte das eine oder andere Problem. Zum Abschluß des Vormittags gab es dann noch eine kleine schriftliche Prüfung. Alle hatte prima aufgepasst und bestanden.

Der 2. Teil der Praxis wurde am Nachmittag am Gurrensee angesetzt. Fast wie Profis stiegen die Dry-Diver ins Wasser und wiederholten nun die Übungen im See. Nun klappte alles deutlich besser. Nach ca. eineinhalb Stunden und zwei Tauchgängen klappte es wie am Schnürchen und alle stiegen mit einem breiten Grinsen aus dem Wasser. Dula freute sich mit ihren Auszubildenden über die vielen  „Bäbber“, die es zum Schluss natürlich auch gab.

pg