Nette Tauchlehrer und -lehrerinnen kümmerten sich liebevoll um uns 14 Anfänger (2Mädels, der Rest Jungs) und erklärten alles genau, bauten uns psychisch wieder auf, wenn es mit dem Abtauchen, Tauchmaske abnehmen und Wasser ausblasen, Wechselatmung,….mal nicht so recht klappen wollte. Ich bin schon manchmal an meine persönlichen Grenzen gekommen, aber es war stets tröstend jemanden hilfreich an meiner Seite zu wissen. Was mir auch stets geholfen hat war der Spruch von „Dula“: Man muss niemals schnell auftauchen, Du kannst alles unter Wasser, sofern Du genügend Luft hast und alles einwandfrei funktioniert, auch husten, lachen oder sogar spucken, falls du mal zuviel geschluckt hast. Anfänglich dachte ich immer, wenn etwas nicht stimmt, muss ich schnell nach oben (nur an der Wasseroberfläche bin ich Herr der Lage) inzwischen weiß ich – ich kann unten bleiben, solange mein Atemregler funktioniert, ich muss nur die Ruhe bewahren und keine Panik bekommen, wenn ich mal etwas Wasser schlucke. Und das mit dem Lachen und Husten habe ich auch ausprobiert, auf das Spucken verzichte ich dennoch gerne, solange es geht. Es war alles in allem sehr lehrreich und brachte mich dem Element Wasser etwas näher . Mein besonderer Dank gilt den Tauchlehrer und -lehrerinnen, die allesamt Wert legen auf eine gute Ausbildung und auch nicht müde werden, etwas nochmals zu erklären, so haben wir kurzerhand noch einen Praxisabend hingehängt, da es mit dem Rettungstauchen nicht so recht klappen wollte. Mein erster Freiwassertauchgang steht jetzt dieses Wochenende noch an , da lasse ich mich dann überraschen ob ich jetzt eine absolute Wasserratte werde!