Alle Jahre wieder…

Unser tradionelles Donauabschwimmen lockte auch in diesem Jahr viele befreundete Taucher aus nah und fern nach Ulm. Die äußeren Umstände luden ein, eine angenehme Wassertemperatur (4 Grad) und die Fließgeschwindigkeit der Donau waren genau richtig.Viele altbekannte und neue Gesichter trafen sich kurz vor 18.00h am Einstieg oberhalb der Adenauerbrücke. Bei Glühpunsch und leichtem Schneefall kam schnell eine weihnachtliche Stimmung auf. Noch schnell in die Fotobox, schließlich konnte ja der Wanderpokal für den zahlenmäßig stärksten Tauchclub gewonnen werden. Nicht zu vergessen das Briefing, denn dieses Jahr war der Ausstieg aufgrund von Bauarbeiten am Donauufer verlegt worden.

Punkt 18.00h gab unser Rainer den Starkschuss und ca. 70 neoprengedresste Schwimmer. Mit Fackeln bewaffnet stürzten sie sich ins angenehm kühle Nass. Feuerwerk und Schlachtruf „Ulmer Spatza, Wasserratza, hoi, hoi , hoi!“ machten Spaziergänger und Anwohner entlang der Donau auf die unerschrockenen Schwimmer rund um den schwimmenden Weihnachtsbaum aufmerksam.

Nach ca. 25 Minuten war die Ausstiegstelle erreicht und schnell bewegten sich die leicht angekühlten Schwimmer unter die die heiße Dusche. Danach ging es flott Richtung „Turm“, unserem Vereinsheim. Dort erwartete die hungrige Menge ein bestens zubereiteter Bauerneintopf sowie diverse kalte und heiße Getränke.

Nachdem die Sättigungsgrenze überschritten war konnte mit der Verleihung des Wanderpokals begonnen werden. Nicht überraschend, doch nicht mehr mit ganz so viel Vorsprung wie im letzten Jahr, räumten die Inseltaucher aus Nürtingen (23 TN) vor der Tauchgruppe Teck aus Kirchheim (13 TN) den Pokal ab. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Aber aufpassen, die „Teck-Divers“ sind euch auf den Fersen!

Nicht vergessen möchte ich das Geburtstagskind der Inseltaucher, für das es ein tolles Ständchen gab. Der Kuchen sah lecker aus, leider hab ich nichts mehr abbekommen.

Nach und nach verlagerte sich das Geschehen Richtung Untergeschoss. Dort erwarteten die wohl gestimmten Besucher Maba und Yassi, die verschiedene Flüssigkeiten zu einem wohlschmeckenden Getränk komponierten. Das Angebot war sehr begehrt, so dass es nicht verwunderte, dass schon bald alles verbraucht war. Wir geloben Besserung! Die Stimmung stieg und das eine oder andere Tänzchen war zu beobachten. Erst spät in der Nacht erloschen die Lichter.

Am Morgen danach kam der Kater, für die Helfer in Form des Aufräumens. Gegen Mittag erklärte der Kapitän „Klar Schiff“ (auch das musste mal geschrieben sein). So eine Veranstaltung braucht gute Planung und viele Helfer, die ich gar nicht alle einzeln aufzählen kann. Herzlichen Dank Euch allen!

Dank auch an alle Freunde und Gäste der STG für eurer Kommen, denn ohne euch wäre es nicht halb so schön.

 

Hier noch ein paar wenige Bilder vom Event. Leider stellen wir aus Datenschutzgründen keine Fotogalerien mehr auf die Homepage.

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