43. Donauabschwimmen 2015

Am 19. Dezember war es wieder soweit. Der Höhepunkt eines jeden Sporttauchers stand wieder an, das Donauabschwimmen der Sporttauchergruppe Ulm/Neu-Ulm. Auch dieses Jahr starteten wir um 17Uhr mit dem Umziehen in der Spitalhofschule. Von der ersten Sekunde an war es schön mit anzusehen wie ein Bekanntes Gesicht nach dem anderen in den Katakomben verschwand, um Augenblicke später im geeigneten Kälteschutz wieder an der Oberfläche zu erscheinen. Aber es waren nicht nur die alten Hasen anzutreffen, es wurde auch der/die eine oder die andere Erst-Täter/in in den Reihen gesichtet.

Routiniert um 17:30h machten sich der Großteil der Abschwimmer auf zur Konrad Adenauer Brücke. Es wurden noch fleißig Einladungen an die falsch gekleideten Personen auf dem Weg verteilt, aber auch wie die Jahre zuvor wurden diese durch die Bank ausgeschlagen. Woran das wohl liegen mag? Ich kann mir dies nicht erklären. Die Lufttemperatur war überdurchschnittlich hoch und die Donau lockte auch mit 6°C zum fröhlichen Plantschen. Erwartet wurde der Tross von Nico, unserem ersten Vorsitzenden. Er verteilte mit anderen helfenden Händen Glühwein und die obligatorische Fackel, damit auch das Ambiente stimmt. Den Erstabschwimmern wurde auch noch der Endpunkt unserer Reise mitgeteilt. Sollten sie am Rechen des Donauwehrs ankommen sind sie definitiv zu weit geschwommen. Punkt 18 ging es mit einer „Startrakete“ ins warme Nass. Augenblicke später waren schon die ersten Rufe „Ulmer Spatzen – Wasserratzen – Hoi Hoi Hoi“ zu hören und es ging mit viel Gelächter  „da Bach na“. Begleitet wurden wir auch dieses Jahr von den begabten Luftmalern Reiner und Dieter, die den Nachthimmel unter Zuhilfenahme diverser Hilfsmittel erleuchteten. Auch die kleine Maja mit ihren 8 Jahren hat der kleine Ausflug auf der Donau sichtlich Spaß gemacht auch wenn sie nach 35 Minuten zugeben musste das es an den Füßen schon a bisserl kalt war. Nach dem Umziehen machte sich die hungrige Meute auf in den Turm, dort wurden sie sogleich von den Spitzenköcher der Familie Häge mit Maultaschen und Kartoffelsalat verköstigt. Um ca. 20:30 verlagerte sich der Schwerpunkt des Geschehens merklich in Richtung Erdgeschoss, so dass das Bar Team Marba, Andreas, Py und der fleißige Kassierer Maximilian alle Hände voll zu tun hatten, damit ein jeder seinen Cocktail erhielt. Um 1 Uhr morgens war noch lange nicht Schluss. Dies war das Motto einer kleiner Auswärtigen Gruppe aus Nürtingen die bis zum bitteren Ende mit vollem Körpereinsatz das Tanzbein schwang. Böse Zungen behaupten ja, dass dies eine Retourkutsche für die späten Abende auf dem Führungsseminar war. Ein Schelm wer dabei böses denkt 😉 Das soll es aber nun gewesen sein. Hat euch meine Geschichte gefallen, so würde ich mich über ein „Daumen hoch“ auf unserer Facebook Seite sehr freuen. Bis dahin euer Barkeeper und Gerätewart aus Leidenschaft

Py

 

hier geht es zum Bericht der SWP Ulm