Am nächsten Morgen überraschten uns die guten Feen mit einem fantastischen Frühstück. Frische Brötchen vom Bäcker (Danke Matze!), Kaffee, Tee, Kaba, Orangensaft, weiche Frühstückseier, Marmeladen, Wurst und Käse. Eigentlich hätte man sitzen bleiben müssen, den das Wetter war nicht mehr ganz so kribbelig.
Alles eingepackt und auf die Piste ins nahe Nesselwang. Doch dort kam die Ernüchterung schnell. Der Sessellift war wegen Sturm gesperrt und viele Skifahrer drängten sich an den beiden Schleppern. "Augen zu und durch" war das Motto und so stellten wir uns in die lange Schlange. Doch schon bald öffnete auch der Sessellift und die Massen verteilten sich besser. Nach einem halben Tag im Schneeregen war dann doch die Aussicht auf ein Warmgetränk in der Wertachhütte sehr verführerisch und auch die Sauna dort erschien manchen Brettlheizern die bessere Alternative. So trafen sich recht bald einige Frischluftfans in der wohl gewärmten Hütte, denn auch die Schneewanderer hatten ihre Kleidung ordentlich durchfeuchtet. Es gab noch genug Kuchen und der Kaffee schmeckte noch besser als beim Frühstück.
Doch wären die Sportaucher nicht die Sporttaucher, wenn es an so einem Wochenende nicht auch ein Wasserprogramm gäbe. Nach kurzem Matratzenhorchdienst packte die junge Fraktion die Badesachen ein und zog ins Hallenbad.
Rechtzeitig zum Abendessen zurück waren auch die Harten, die dem Wetter auf den Pisten trotzten und bis zum Abend durchhielten. Köstliche Düfte erfüllten das Haus, den Sony hatte einen Braten im Rohr. Dazu ein Sößle, dass jedem Sternekoch gut zu Gesicht gestanden wäre. Und wie es die Schwaben verlangen gab es natürlich auch eine große Portion Spätzle dazu. Ein wunderbares Abendessen. Der Tag hing doch manchen in den Klamotten und mit vollem Bauch und einem Bierchen schlug schon bald die Müdigkeit um sich. Die Wehrwölfe schlichen zwar noch eine Weile durchs Haus, doch bald war Ruhe und nur noch gleichmäßiges Sägen zu vernehmen.
Sonntagmorgen, das Wetter war besser! Wieder ein tolles Frühstück. Schnell die Betten abgezogen und die Sachen im Auto verstaut. Man traf sich auf der Piste. Ein schöner Tag begann, die Pisten waren gut präpariert, keine Niederschläge und die Sonne schaute auch kurz vorbei. Mittags in der Jausenhütte an der Piste trafen sich die Tauchskifahrer noch mal auf ein SchniPoSa und Spezi. Es schönes Wochenende ging zu Ende.
Vielen Dank an alle Organisatoren, Einkäufer, Köche, Salatschnipsler, Tischeindecker, Tischabräumer, Geschirrspüler, Bodenkehrer und Helfer aller Art. Ohne Euch ist so ein Wochenende nicht möglich und wäre auch nur halb so lustig. Wir sehen uns im nächsten Jahr (24.-26.01.2020), wer möchte kann sich schon jetzt bei Dini direkt oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
pg